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Kreisgymnasium Neustadt
 
Projekttitel
ÜberSehen - Das Schulgebäude als Lern- und Lebensraum.
Ziel
Entwicklung eines Gestaltungskonzepts im Hinblick auf die Erscheinung der Schule

Das Projekt ist ein künstlerisches Forschungsprojekt mit Schülern der Unterstufe über visuelle Ausdrucksgestalten des schulischen Alltags: es lässt sich begreifen als Untersuchung zur mangelnden Akzeptanz des Schulgebäudes mit Rücksicht auf nonverbale Kommunikationsversuche der SchülerInnen.
Finanzierung
Förderverein, örtliche Unternehmen, Ravensburger Verlag, private Stiftungen
Anlass
Eine Selbstevaluation am Kreisgymnasium Neustadt hatte ergeben, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit der Architektur und Gestaltung der Schule unzufrieden sind. Nach Absprache mit der Schulleitung bat uns ein Kunsterzieher um externe Unterstützung.
Ansprechpartner
Jan Blass (Künstler, Kunsterzieher)
Rita Deschler, Richard Schindler (Landesakademie)
Was getan wurde


  • Wir dokumentierten und analysierten die Schulverhältnisse detailliert im Hinblick auf ihre Gestalt- und Ausdrucks-Qualitäten.

  • Wir schlugen weitgehende Umbau- und Ergänzungs-Maßnahmen vor und entwickelten ein entsprechendes Gesamtkonzept.

  • Wir begleiteten und motivierten die bestehende, aber stagnierte Lehrer-AG Schulverschönerung bei ihrer Arbeit.

  • Während des laufenden Schuljahres erarbeiteten wir in wöchentlichen Teamsitzungen mit einem Kunsterzieher und einer außerunterrichtlichen Schüler-AG exemplarische Gestaltungsmöglichkeiten für die Schülertoiletten und das Krankenzimmer.

  • Für die unterrichtsfreie Zeit der Schüler entwarfen wir mobile Kommunikationsinseln, die wir exemplarisch mit der Schüler-AG bauten und im Schulalltag erprobten.

  • Für den Fachbereich Sport entwickelten wir mit dem Team alternative
    Präsentationsmöglichkeiten.

  • Wir dokumentierten und protokollierten alle Teamsitzungen.

  • Wir stellten die Ergebnisse schulöffentlich aus, präsentierten und erläuterten das erarbeitete Gestaltungskonzept in der GLK, den Vertretern der Eltern und dem zuständigen Architekten des Landratsamtes.

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